Körper
Der eigene Körper ist in letzter Zeit immer mehr zu einem unbekannten Wesen geworden. – In einer englischen Studie (Weinmann J. et al. BMC Family Practice, Juni 2009) z.B. wussten zwar 86 % wo ihr Darm ist, aber 46 % fanden weder die korrekte Position ihres Herzens, noch der Lunge, 31 %. – Sich zu spüren fällt vielen Menschen schwer – und damit auch, zu wissen, was man will oder wie man Beziehung herstellt. Oft vermitteln Medien den Eindruck von Kontakt; in Wirklichkeit entsteht aber nur ein Pseudokontakt. Der Entfremdungsprozess wird damit verstärkt.
Die Mittel, über die wir die Welt, also auch uns selbst, erfahren, sind >a) der eigene Körper, unsere Wahrnehmungen, b) der Kontakt mit anderem, durch unser Tätigwerden und Denken, als Spezialform des Handelns, c) unsere Beziehungen, incl. der dort vermittelten Traditionen, d) die Fähigkeit Sinn zuzusprechen<
Nachfolgend finden Sie assoziativ zusammengestellte Texte, die ich im Laufe der Jahre als Patienteninformation geschrieben habe; im Augenblick zu
- Kriterien der Gesundheit, wie sie Ola Raknes formulierte
- SKAN Körperpsychotherapie – ein Beschreibungsversuch
- Entspannung – Lebens als pulsierender Prozess
- Unbewusstes Krankheitsverhalten und
- Psychosomatik – ein Erklärungsversuch
- Stress – was passiert im Körper?
- Systemische Gedanken
- und zur Positiven Psychotherapie – Verständnisbilder